Es gibt sie überall: zwischen Ländern, im Raum und in unseren Köpfen. Im Auf und Ab des Lebens kommen wir alle immer wieder an persönliche und gesellschaftliche Grenzen. Körperliche Grenzen. Zeitliche Grenzen. Ethische Grenzen. Emotionale Grenzen. Soziale Grenzen. Materielle Grenzen.
Gleichzeitig strukturieren Grenzen unsere Welt und sind ein wichtiger Faktor für Entwicklung. Grenzen zu wahren, zu respektieren, zu verschieben, an äußerste Grenzen zu gelangen, diese womöglich zu überwinden, gehört zweifellos zu den am stärksten motivierenden Kräften des Menschen. Was braucht es, um eine Grenzerfahrung produktiv zu nutzen? Was können wir alle dazu beitragen?
Wir laden ein, sich bewusster mit persönlichen und gesellschaftlichen Grenzen in all ihren Ausprägungen auseinander zusetzen. Begegnen wir uns und anderen jenseits digitaler Grenzen in Damüls. Lasst uns diskutieren, nachdenken, streiten, gestalten und [nicht zuletzt] feiern. Für eine respektvolle und tolerante Gesellschaft.
Wissenschaftlerinnen, Schreinermeister, Propst, Redakteurin, Junge Wilde, Philosophen, Musizierende, Haubenköche, Gelehrte, Verklärte, Poeten, Pedanten, Onkels und Tanten...ich und Du. Menschen, die unterschiedliche Blickwinkel auf das Leben haben. Perspektiven wechseln. Grenzen finden, überwinden. Gemeinsam mit kreativen Lösungen Zukunft gestalten.