In kleinen Gruppen über Grenzen gehen? Top-Kreative und Branchenprofis teilen ihre Erfolgsrezepte und versorgen euch mit neuem Input. In einer effektiven Mischung aus inspirierenden Vorträgen und Hands-On Aufgabenstellungen, arbeitet ihr, zusammen im Team oder auch alleine, an inspirierenden Lösungen.
Kreativität ist nicht nur für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen der entscheidende Faktor, sondern besitzt auch bei der Entscheidungsfindung und Problemlösung einen hohen Stellenwert. Andreas Bunsen, einer der Köpfe hinter creativeALPS und dem Hutschn Projekt, zeigt in diesem Workshop aktuelle Beispiele, die erkennen lassen, wie kreatives Denken über das komplexe Handeln hin zum verbindlichen Gestalten eines Projektes einen ganzen Lebensraum positiv beeinflussen kann. Der Workshop inspiriert und bricht eingefahrene Routinen und Grenzen auf. Er hilft beim Hinterfragen eigener Ideen und stellt Prozesse und kreative Methoden vor, mit denen Konzepte entwickelt, qualitativ beurteilt und verbessert werden können.
Im zweiten Teil des Workshops geht es ums praktische Anwenden.
Ein Workshop für alle, die Lust haben, sich kreativ auszuprobieren und neuen Input zu bekommen.
Wer kennt es nicht: Menschen stehen vor ihrem vollen Kleiderschrank und seufzen: Ich habe nichts anzuziehen. Oder sie starten enthusiastisch zu einem Modebummel und kommen enttäuscht zurück, weil sie „nichts“ gefunden haben. Obwohl Mode doch Spaß machen sollte, sind viele Menschen von Mode ebenso oft frustriert. Wo verläuft die Grenze zwischen Spaß und Frust an Mode? Und warum ist die Beziehung zu Fashion so ambivalent? Verbindet Mode die Menschen oder grenzt Mode Einzelne aus? Wo verläuft die Grenze zwischen Bekleidung und Mode? Wer macht eigentlich Mode? Und für wen?
Welche kreativen Köpfe überlegen, planen, entwickeln unsere Kleidung? Was kommt davon überhaupt beim Kunden an? Welchen Grenzen müssen sich Fashion Designer unterwerfen und wie können sie Begrenzungen mit ihrer Kreativität überwinden? Fashion möchte Exklusivität verströmen - und grenzt damit bereits per Definition aus. Dabei haben Modestile doch auch verbindende Elemente zwischen ihren Träger*innen und können gerade auch Erkennungsmerkmal von Gleichgesinnten sein.
Wenn es auch in der Mode weniger Ungleichheiten geben soll, braucht es ein Umdenken bei allen Beteiligten. Nachhaltigkeit, Respekt vor Ressourcen und in der Textilwirtschaft Beschäftigten, Berücksichtigung von Kundenwünschen und Überprüfung des eigenen Konsumverhaltens - all das sollte nicht nur eine Frage des persönlichen Budgets sein.
Reinhard Hölscher und Christin Gerum sind kreative Köpfe mit jahrelanger Erfahrung in der Modeindustrie. In ihrem Workshop geben sie einen tiefen Einblick in ihre Arbeit und möchten mit den Teilnehmenden darüber und über vieles mehr in Resonanz kommen.
